Google Analytics Glossar

Google Analytics 4

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Veröffentlicht am 23. Dez. 2022 und bearbeitet am 12. Feb. 2023 von Iron Brands

Dieser Artikel wird automatisch übersetzt. Wechsle zur englischen Version, um das Original zu lesen.

Google hat auf Google Analytics 4 (GA4) umgestellt, um den Nutzern eine umfassendere und flexiblere Plattform für Webanalysen zu bieten. GA4 bietet eine Reihe neuer Funktionen und Verbesserungen im Vergleich zu den vorherigen Versionen von Google Analytics, darunter erweiterte maschinelle Lernfunktionen, verbesserter Datenschutz und Unterstützung für geräteübergreifendes Tracking.

Die Umstellung auf GA4 spiegelt Googles umfassenderen Fokus auf den Datenschutz wider, da GA4 neue Funktionen wie verbesserte Richtlinien zur Datenspeicherung und Unterstützung für die Privacy Sandbox Initiative enthält. Dies ermöglicht es den Nutzern, Daten sicherer und datenschutzbewusster zu sammeln und zu analysieren und gleichzeitig Einblicke in ihren Website-Traffic und ihr Nutzerverhalten zu erhalten.

Es gibt jedoch einige Bedenken, wie datenschutzfreundlich GA4 wirklich ist. Mehrere EU-Mitgliedsstaaten (Italien, Frankreich, Österreich, Dänemark) haben die Nutzung von Google Analytics (sowohl die Universal Analytics Version als auch GA4) komplett verboten, da sie gegen Datenschutzgesetze verstoßen.

Aber lassen wir das beiseite, gehen wir etwas tiefer in die Funktionsweise von GA4 ein und beantworten die wichtigste Frage, indem wir uns auf ein paar verschiedene Messgrößen konzentrieren!

  1. Wie migriere ich zu GA4?
  2. Was sind die größten Änderungen bei Universal Analytics?
  3. Welche Metriken verliere ich, wenn ich zu Google Analytics 4 migriere?
  4. Absprungrate in GA4
  5. Was ist die Engagement-Zeit in GA4?
  6. Was ist ein Audience Trigger in Google Analytics 4?
  7. Was ist eine Predictive Audience in Google Analytics 4?
  8. Welches Attributionsmodell verwendet Google Analytics 4?
  9. Abschließende Überlegungen
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Lasst uns eintauchen!

Wie migriere ich zu GA4?

Um von Universal Analytics zu Google Analytics 4 (GA4) zu wechseln, musst du eine neue GA4-Eigenschaft in deinem Google Analytics-Konto erstellen und den Tracking-Code auf deiner Website einrichten.

Um eine neue GA4-Eigenschaft zu erstellen und das Tracking auf deiner Website einzurichten, befolge diese Schritte:

  1. Melde dich in deinem Google Analytics-Konto an und klicke auf die Registerkarte Admin.
  2. Klicke in der Spalte "Eigenschaft" auf "Eigenschaft erstellen".
  3. Wähle Google Analytics 4 aus der Liste der Eigenschaftstypen und klicke auf Weiter.
  4. Gib einen Namen für deine GA4-Eigenschaft ein und klicke auf Erstellen.
  5. Befolge die Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Tracking-Code auf deiner Website einzurichten.

GA4 ist eine neue Version von Google Analytics, die einen anderen Tracking-Code und ein anderes Datenmodell als Universal Analytics verwendet, sodass die Daten aus deinem Universal Analytics-Konto nicht direkt übertragen werden können. Du kannst die Daten aus deinem Universal Analytics-Konto jedoch weiterhin für deine Analyse in Google Analytics 4 verwenden.

Du kannst die Daten aus Universal Analytics zum Beispiel nutzen, um Benchmarks und Ziele in Google Analytics 4 einzurichten und damit die Leistung deiner Website oder App im Laufe der Zeit zu vergleichen.

Wenn du Hilfe bei der Umstellung auf GA4 brauchst oder Fragen hast, kannst du das GA Support Center konsultieren oder dich an den Google-Support wenden, um Hilfe zu erhalten.

Was sind die größten Änderungen bei Universal Analytics?

Es gibt einige wichtige Unterschiede zwischen Google Analytics 4 (GA4) und Universal Analytics. Zu den wichtigsten Unterschieden gehören die folgenden:

  1. Verbesserte maschinelle Lernfunktionen: GA4 enthält neue Modelle für maschinelles Lernen, die automatisch Muster und Trends in deinen Daten erkennen und so Einblicke und Empfehlungen geben können, die mit den vorherigen Versionen von Google Analytics nicht möglich waren.
  2. Unterstützung für App- und Web-Tracking in einer einzigen Eigenschaft. Dadurch erhältst du einen umfassenderen Überblick über das Nutzerverhalten über verschiedene Geräte hinweg.
  3. Verbesserte Daten auf Nutzer- und Ereignisebene: GA4 liefert detailliertere Daten auf Nutzer- und Ereignisebene, so dass du besser verstehen kannst, wie einzelne Nutzer mit deinem Angebot interagieren.
  4. Optimierte Benutzeroberfläche und Berichte: GA4 hat eine modernere und optimierte Benutzeroberfläche, die die Navigation und den Zugriff auf die benötigten Daten erleichtert. Außerdem gibt es neue Berichte und Analysetools.

Einige Vermarkter/innen sind unglücklich über die Umstellung auf Google Analytics 4 (GA4), weil sie eine erhebliche Veränderung gegenüber den vorherigen Versionen von Google Analytics darstellt. Für Nutzer/innen, die bereits mit Universal Analytics vertraut sind, kann diese Umstellung eine Herausforderung sein, da sie lernen müssen, wie sie die neuen Funktionen und die Oberfläche von GA4 nutzen können.

Darüber hinaus sind einige Marketer/innen besorgt, dass die neuen Datenschutzfunktionen von GA4 die Analysen beeinträchtigen könnten. Die neuen Kontrollen zur Datenspeicherung und die Unterstützung der Privacy Sandbox-Initiative könnten die Menge der für die Analyse verfügbaren Daten einschränken, was die Genauigkeit und den Nutzen der von GA4 gelieferten Erkenntnisse beeinträchtigen könnte.

Außerdem verwendet GA4 ein anderes Datenmodell als Universal Analytics, sodass die Art und Weise, wie deine Daten organisiert und analysiert werden, anders sein kann. Dies kann sich auf die Art der Erkenntnisse und Schlussfolgerungen auswirken, die du aus deinen Daten ziehen kannst.

Welche Metriken verliere ich, wenn ich zu Google Analytics 4 migriere?

Wenn du auf Google Analytics 4 umsteigst, verlierst du möglicherweise den Zugriff auf einige der in Universal Analytics verfügbaren Metriken. Google Analytics 4 verwendet ein anderes Datenmodell und einen anderen Tracking-Code als Universal Analytics, so dass die verfügbaren spezifischen Kennzahlen unterschiedlich sein können.

Einige der Metriken, die in GA4 anders sind, sind:

  • Die Art und Weise, wie Ereignisse verfolgt und gemeldet werden
  • Die Art und Weise, wie das Engagement gemessen wird
  • Die Art und Weise, wie die Nutzer-Conversion berechnet wird
  • Die Art und Weise, wie die Nutzerakquise verfolgt wird

Viele dieser Metriken können jedoch auch in Google Analytics 4 mit anderen Datenpunkten und Dimensionen berechnet werden.

Du kannst zum Beispiel die Metrik "Screenviews" verwenden, um die Anzahl der Seiten oder Bildschirme zu erfassen, die Nutzer/innen auf deiner Website oder App ansehen, und du kannst die Metrik "Sitzungen" verwenden, um die Anzahl der Besuche auf deiner Website zu erfassen. Mit der Metrik "Verweildauer" kannst du verfolgen, wie lange die Nutzer/innen mit deiner Website oder App interagieren, und mit der Metrik "Absprungereignisse" kannst du die Anzahl der Sitzungen verfolgen, die ohne weitere Interaktionen beendet werden. Wir gehen näher auf diese Punkte ein.

Absprungrate in GA4

Wie ich bereits erwähnt habe, unterscheiden sich die Kennzahlen in GA4 von denen in Universal Analytics, da GA4 ein neues Datenmodell verwendet, das ein vollständiges Bild davon vermittelt, wie Nutzer/innen mit deiner Website oder App interagieren. Das bedeutet, dass sich die Kennzahlen in GA4 von denen in Universal Analytics unterscheiden können und dass du die Daten der beiden Systeme nicht direkt vergleichen kannst.

  • In Universal Analytics wird ein Absprung gezählt, wenn eine Nutzerin oder ein Nutzer eine einzelne Seite auf deiner Website besucht und diese dann verlässt, ohne weitere Ereignisse oder Interaktionen auszulösen. Das heißt, wenn eine Nutzerin oder ein Nutzer eine Seite auf deiner Website besucht, einige Zeit darauf verbringt und sie dann verlässt, wird dies nicht als Bounce gezählt.
  • In GA4 wird ein Bounce gezählt, wenn eine Nutzerin oder ein Nutzer eine Seite auf deiner Website besucht und sie dann verlässt, ohne innerhalb eines bestimmten Zeitraums weitere Ereignisse oder Interaktionen auszulösen. Das heißt, wenn ein Nutzer eine Seite auf deiner Website besucht, einige Zeit darauf verbringt und sie dann innerhalb des festgelegten Zeitraums verlässt, wird dies als Bounce gezählt.

Was ist die Engagement-Zeit in GA4?

In Universal Analytics beziehen sich die Begriffe "Engagement Time" und "Time on Page" auf dasselbe: die Zeit, die ein Nutzer auf einer Seite deiner Website verbringt. Diese Kennzahl wird berechnet, indem die Zeit, in der der Nutzer die Seite betreten hat, von der Zeit abgezogen wird, in der der Nutzer die Seite verlassen hat.

  • In GA4 sind die Verweildauer und die Verweildauer auf der Seite zwei verschiedene Kennzahlen. Die Verweildauer ist eine neue Kennzahl, die die Gesamtzeit misst, in der ein Nutzer aktiv mit deiner Website oder App interagiert. Dazu gehört die Zeit, die auf der Seite verbracht wird, aber auch die Zeit, die damit verbracht wird, Videos anzusehen, Formulare auszufüllen oder sich mit anderen Inhalten auf deiner Website zu beschäftigen.
  • Die Zeit auf der Seite hingegen ist eine alte Kennzahl, die der Berechnung der Interaktionszeit in Universal Analytics ähnelt. Sie misst die Zeit, die ein Nutzer auf einer Seite deiner Website verbringt, aber sie umfasst nicht die Zeit, die er auf anderen Seiten verbringt oder mit anderen Inhalten auf deiner Website interagiert.

Was ist ein Audience Trigger in Google Analytics 4?

In GA4 ist ein Audience Trigger eine Bedingung oder eine Reihe von Bedingungen, die zur Definition einer Zielgruppe verwendet werden können. Nutzer werden zur Zielgruppe hinzugefügt, wenn sie die Bedingungen eines Audience Triggers erfüllen. Audience-Trigger können auf verschiedenen Faktoren basieren, z. B. auf dem Standort des Nutzers, dem Gerät, das er benutzt, den Seiten, die er auf deiner Website besucht hat, oder den Aktionen, die er auf deiner Website durchgeführt hat.

  • Du könntest zum Beispiel einen Audience Trigger erstellen, der Nutzer/innen, die deine Website aus einem bestimmten Land besuchen, zu einer Audience hinzufügt. Diese Audience kann dann für eine bestimmte Marketingkampagne oder zur Analyse deines Traffics verwendet werden.
  • Ein weiteres Beispiel für einen Audience-Trigger ist ein Trigger für das Nutzerverhalten, der Nutzer auf der Grundlage ihrer Aktionen auf deiner Website zu einer Audience hinzufügt. Du könntest zum Beispiel einen Audience Trigger erstellen, der Nutzer/innen, die mehr als 10 Minuten auf deiner Website verbracht haben, zu einer Audience hinzufügt. Diese Zielgruppe kann dann genutzt werden, um Nutzer/innen anzusprechen, die sich mehr mit deiner Website beschäftigen.

Audience Triggers sind ein mächtiges Werkzeug, um deine Nutzer/innen in GA4 gezielt anzusprechen und zu segmentieren.

Was ist eine Predictive Audience in Google Analytics 4?

Eine Predictive Audience in Google Analytics 4 ist eine Gruppe von Nutzern, die mit höherer Wahrscheinlichkeit eine bestimmte Aktion auf deiner Website durchführen werden, wie z. B. einen Kauf tätigen oder einen Newsletter abonnieren. Dies wird durch maschinelle Lernalgorithmen ermittelt, die das Nutzerverhalten und demografische Daten analysieren, um Muster zu erkennen. Du kannst Predictive Audiences nutzen, um personalisierte Marketingmaßnahmen zu steuern und die Effektivität deiner Online-Kampagnen zu verbessern.

Welches Attributionsmodell verwendet Google Analytics 4?

Ein Attributionsmodell ist eine Methode, mit der die verschiedenen Touchpoints in der Customer Journey zugeordnet werden. Es hilft Marketingfachleuten zu verstehen, welche Marketingkanäle und -taktiken am effektivsten sind, um Konversionen zu erzielen. Wenn du mehr über Attributionsmodelle im Allgemeinen wissen möchtest, dann schau dir diesen Artikel an.

Google Analytics 4 verwendet ein datengesteuertes Attributionsmodell, das Algorithmen des maschinellen Lernens einsetzt, um den Beitrag jedes Touchpoints im Konversionsprozess zu bewerten und ihn entsprechend seiner prognostizierten Auswirkungen auf die Konversion zuzuordnen. Dieses Modell ist genauer als andere Attributionsmodelle, da es tatsächliche Daten aus der User Journey verwendet und nicht ein vorher festgelegtes Set von Regeln.

Abschließende Überlegungen

Google Analytics stellt Universal Analytics zugunsten von Google Analytics 4 ein. Das bringt Herausforderungen für Marketer/innen mit sich, die Universal Analytics schon seit langem nutzen. Die Entscheidung, diese Version auslaufen zu lassen, ist auf das wachsende Bedürfnis nach Datenschutz zurückzuführen. Einige EU-Mitgliedstaaten haben die Verwendung von Google Analytics (egal in welcher Version) in ihrem Land bereits für rechtswidrig erklärt, und es ist zu erwarten, dass weitere Mitgliedstaaten folgen werden.

Angesichts dieser Tatsache und der Tatsache, dass Google Analytics 4 ein komplexes Tool ist, das viel Lernaufwand erfordert, fragen sich Marketingexperten und Geschäftsinhaber vielleicht, ob sie Google Analytics überhaupt noch weiter nutzen wollen.

In einer immer größer werdenden Wettbewerbslandschaft präsentieren sich immer mehr Webanalysetools als Alternative zu Google Analytics. Die Datenschutzmängel in Google Analytics sind auch der Grund, warum wir Simple Analytics entwickelt haben. Eine datenschutzfreundliche Google Analytics-Alternative, die einfach zu bedienen ist (hey, der Name ist Programm, oder?). Probiere doch mal unser Live-Dashboard aus, um zu sehen, ob es dir gefällt. Wenn du dich angesprochen fühlst, kannst du uns gerne ausprobieren

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