Google Analytics Glossar

Attributionsmodelle in Google Analytics

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Veröffentlicht am 20. Dez. 2022 und bearbeitet am 12. Feb. 2023 von Iron Brands

Dieser Artikel wird automatisch übersetzt. Wechsle zur englischen Version, um das Original zu lesen.

Das Verständnis der Attributionsmodelle in Google Analytics ist der Schlüssel zum Verständnis der Leistung deiner Website. In Google Analytics können mehrere Attributionsmodelle verwendet werden.

In diesem Artikel gehen wir näher auf die verschiedenen Attributionsmodelle ein und erklären, wie diese in Google Analytics verwendet werden können.

  1. Was ist ein Attributionsmodell in Google Analytics?
  2. Was ist das Standard-Attributionsmodell in Google Analytics?
  3. Welche anderen Attributionsmodelle gibt es?
  4. Was sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Attributionsmodelle?
  5. Abschließende Überlegungen
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Lasst uns eintauchen!

Was ist ein Attributionsmodell in Google Analytics?

Ein Attributionsmodell ist eine Reihe von Regeln, die dir helfen zu verstehen, wie Menschen deine Website finden und was sie dazu bringt, etwas bei dir zu kaufen.

Nehmen wir zum Beispiel an, jemand klickt auf eine Anzeige für deine Website auf Facebook, besucht dann deine Website und kauft schließlich etwas bei dir. In diesem Fall würde das Attributionsmodell bestimmen, wie viel Kredit man jedem dieser drei Schritte in der Customer Journey gibt: dem Klick auf die Facebook-Anzeige, dem Besuch der Website und dem Kauf.

Das Ziel eines Attributionsmodells ist es, herauszufinden, welche Teile deiner Marketingstrategie am effektivsten sind, um Menschen dazu zu bringen, etwas von dir zu kaufen, damit du mehr Geld für die Dinge ausgeben kannst, die funktionieren, und weniger für die Dinge, die nicht funktionieren.

Was ist das Standard-Attributionsmodell in Google Analytics?

Das Standard-Attributionsmodell in Google Analytics ist das Last-Click-Modell. Das heißt, wenn jemand auf eine Facebook-Werbeanzeige für deine Website klickt, deine Website besucht und dann einen Kauf tätigt, wird der gesamte Betrag für den Kauf dem Besuch der Website zugerechnet. Das bedeutet, dass dem Klick auf die Facebook-Anzeige kein Verdienst für den Kauf gutgeschrieben wird.

Google Analytics bietet andere integrierte Attributionsmodelle, die du anstelle des Standardmodells verwenden kannst.

Welche anderen Attributionsmodelle gibt es?

Es gibt mehrere integrierte Attributionsmodelle in Google Analytics. Hier findest du eine genauere Beschreibung dieser Modelle:

  • Es gibt das Last-Click-Modell, das wir bereits besprochen haben.
  • Erster-Klick-Modell: Bei diesem Modell wird der Verkauf oder die Konversion dem ersten Touchpoint in der Customer Journey zugerechnet. Wenn zum Beispiel jemand auf eine Facebook-Werbung für deine Website klickt, die Website besucht und einen Kauf tätigt, wird beim Erst-Klick-Modell der Kauf ausschließlich dem Klick auf die Facebook-Werbung gutgeschrieben.
  • Lineares Modell: Bei diesem Modell wird die Gutschrift für einen Verkauf oder eine Konversion gleichmäßig auf alle Touchpoints in der Customer Journey verteilt. Wenn jemand zum Beispiel auf eine Facebook-Werbung für deine Website klickt, deine Website besucht und dann einen Kauf tätigt, würde das lineare Modell ein Drittel der Gutschrift für den Kauf dem Klick auf die Facebook-Werbung, ein Drittel dem Besuch der Website und ein Drittel dem Kauf selbst zuordnen.
  • Zeitverfallsmodell: Bei diesem Modell werden Touchpoints, die näher am Verkauf oder an der Konversion liegen, stärker berücksichtigt. Wenn jemand zum Beispiel auf eine Facebook-Werbung für deine Website klickt, eine Woche später deine Website besucht und eine Woche später einen Kauf tätigt, werden der Website-Besuch und der Kauf stärker gewichtet als der Klick auf die Facebook-Werbung, weil diese Touchpoints zeitlich näher am Verkauf liegen.
  • Positionsbasiertes Modell: Bei diesem Modell werden der erste und der letzte Touchpoint in der Customer Journey stärker gewertet und der verbleibende Wert wird gleichmäßig auf die anderen Touchpoints verteilt. Wenn jemand zum Beispiel auf eine Facebook-Werbung für deine Website klickt, deine Website besucht und dann einen Kauf tätigt, würde das positionsbasierte Modell dem Klick auf die Facebook-Werbung 40 %, dem Website-Besuch 40 % und dem Kauf selbst 20 % der Gutschrift für den Kauf zuweisen.

Dies sind nur einige Beispiele für die integrierten Attributionsmodelle in Google Analytics. Du kannst auch benutzerdefinierte Attributionsmodelle erstellen, die auf deine spezifischen Geschäftsanforderungen zugeschnitten sind.

Was sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Attributionsmodelle?

Jedes der verschiedenen Attributionsmodelle hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Hier sind einige der Vor- und Nachteile der gängigsten Attributionsmodelle:

  • Last-Click-Modell:
    • Vorteile: Dieses Modell ist einfach und leicht zu verstehen und kann dabei helfen, herauszufinden, welche Marketingkanäle die meisten Konversionen bringen.
    • Nachteile: Das Last-Click-Modell berücksichtigt nicht die anderen Touchpoints in der Customer Journey, so dass es möglicherweise kein vollständiges Bild davon liefert, wie die verschiedenen Marketingkanäle zu den Konversionen beitragen.
  • First-Click-Modell:
    • Vorteile: Dieses Modell berücksichtigt den ersten Touchpoint in der Customer Journey und kann dabei helfen herauszufinden, welche Marketingkanäle das erste Interesse an deinem Produkt oder deiner Dienstleistung wecken.
    • Nachteile: Ähnlich wie das Last-Click-Modell berücksichtigt das First-Click-Modell nur einen einzigen Touchpoint und liefert daher möglicherweise kein vollständiges Bild.
  • Lineares Modell:
    • Vorteile: Dieses Modell verteilt das Guthaben gleichmäßig auf alle Touchpoints in der Customer Journey und bietet einen ausgewogeneren Überblick darüber, wie die verschiedenen Marketingkanäle zu den Conversions beitragen.
    • Nachteile: Das lineare Modell kann die relative Bedeutung der verschiedenen Touchpoints in der Customer Journey nicht genau wiedergeben.
  • Time-Decay-Modell:
    • Vorteile: Bei diesem Modell werden Touchpoints, die näher am Verkauf oder an der Konversion liegen, stärker gewürdigt, was dabei helfen kann, herauszufinden, welche Marketingkanäle zu unmittelbaren Verkäufen oder Konversionen führen.
    • Nachteile: Das Time-Decay-Modell unterschätzt möglicherweise die Bedeutung der Touchpoints, die das erste Interesse des Kunden wecken.
  • Positionsbasiertes Modell:
    • Vorteile: Bei diesem Modell werden der erste und der letzte Touchpoint in der Customer Journey stärker gewichtet, was einen ausgewogeneren Überblick darüber verschafft, wie die verschiedenen Marketingkanäle zu den Konversionen beitragen.
    • Nachteile: Das positionsbasierte Modell kann die relative Bedeutung der dazwischen liegenden Touchpoints in der Customer Journey nicht genau widerspiegeln.

Abschließende Überlegungen

Es gibt mehrere Attributionsmodelle, aus denen du wählen kannst. Du solltest das Attributionsmodell wählen, das am besten zu deinen Geschäftsanforderungen und Zielen passt. Es gibt keine Einheitslösung, und verschiedene Modelle können je nach deiner spezifischen Situation mehr oder weniger effektiv sein.

Außerdem kannst du in Google Analytics benutzerdefinierte Attributionsmodelle erstellen, die auf deine spezielle Situation zugeschnitten sind. Beachte, dass das Hinzufügen von benutzerdefinierten Attributionsmodellen recht komplex ist. [Google Analytics] (https://analytics.google.com/analytics/web/#/) ist standardmäßig ein komplexes Analysetool, das Erfahrung oder eine Schulung erfordert, um sich damit auszukennen.

Wenn du auf der Suche nach einem einfachen Analysetool bist, das dir in einem übersichtlichen Dashboard die nötigen Einblicke in deine Website gibt, ist Google Analytics nicht das richtige Tool für dich. Das ist auch der Grund, warum wir Simple Analytics entwickelt haben (der Name ist Programm, nicht wahr?). Schau dir uns an.

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